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Startseite » Cordyceps – Das Kraftpaket unter den Heilpilzen
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Seit dem 15. Jahrhundert gilt der Cordyceps sinensis (Chinesischer Raupenpilz) als Heilmittel. Besonders deutlich ist seine Wirkung beim Einsatz gegen Erschöpfungszustände (auch gegen das chronische Müdigkeitssyndrom CMS wird er gerne und oft erfolgreich eingesetzt).
Bei Kraftlosigkeit, zur Steigerung der allgemeinen Vitalität und nach (oder schon bei) schweren Krankheiten kann der Pilz wirkungsvoll eingesetzt werden.
Besondere Berühmtheit hat er außerdem als natürliches Aphrodisiakum erreicht. Er gilt als natürliches Mittel gegen Erektionsstörungen und Lustlosigkeit im Bett. Ein wahres Kraftpaket!
Der Cordyceps ist ein Parasit, der insbesondere im tibetischen Hochland in Höhen von 3.000 bis 5.000 Metern über dem Meeresspiegel auf einer Raupenart wächst. Früher war er fast unbezahlbar und nur sehr schwer zu erhalten. Heute wird er gezüchtet und ist dadurch bezahlbar geworden.
In der Chinesischen Medizin bringt man den Cordyceps mit dem Wandlungsreich Wasser und insbesondere der Niere in Verbindung. Die Niere herbergt die Urenergie und die Willenskraft. Insofern stärkt der Cordyceps die Willenskraft und auch die zur Verfügung stehende Energie und Kraft.
Zum Wasser gehören zudem die Geschlechts- bzw. Fortpflanzungsorgane. Aufgrund seiner stimulierenden und aphrodisierenden Wirkung gilt er auch als natürliches Mittel gegen Erektionsstörungen und Impotenz.
Besonders gerne probiere ich diesen Pilz bei Patienten aus, die am chronischen Müdigkeitssyndrom (Fatique) leiden. In einigen Fällen habe ich dabei schon eine erstaunliche Verbesserung erlebt.
Weitere Anwendungsgebiete sind Husten, Asthma und allergische Erkrankungen. Aber auch bei Blutarmut, Hexenschuss, Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und der Knie kann der Cordyceps oft erfolgreich angewendet werden.
Bei Behandlungen, bei denen die Steigerung von Kraft und Energie im Vordergrund steht, sollte unbedingt ein Pilzextrakt verwendet werden, da dieses eine noch deutlichere Wirkung hat als Pilzpulver.
Auch die Kombination mit anderen Heilpilzen (z. B. dem Reishi) kann sinnvoll sein!
© 2022, Benedikt van Almsick, Heilpraktiker Köln